Zitat von ak0r
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Dennoch werden die Raten nach oben schießen, das wird sich wie gesagt in 2-3 Jahren erst zeigen.
Zu DerKiLLa --> Wir haben aktuell im Durchschnitt 4000 Neuerkrankungen pro Tag, siehe Grafik im Text (https://www.swr.de/swraktuell/corona...alyse-100.html). Dies kann exponentiell ansteigen, geht allerdings eher Kurs auf Seitwärtskurve. Kein Mensch kann sagen, ob es 10.000 pro Tag werden oder es wieder auf 2.000 sinkt, wer behauptet er weis es, hat ne Glaskugel zu Hause. Auch "Experten" können nur mutmaßen. Deutschland hat 83 mio Einwohner, kannste dir selber ausrechnen bei ner Million ;>
Zu den Unternehmen: Nochmal wie bereits geschrieben, ich finde die Handlungen der Bundesregierung erstmal positiv, es werden sofort Hilfen angeboten. Jedoch das großspurige Reden vieler hier, dass man ja so schlecht gewirtschaftet hat in den letzten Jahren erschreckt mich sehr. Entweder gucke ich durch meine regionale Brille oder viele haben einfach absolut 0 Peilung was ein Kleinunternehmen ausmacht. Du kannst als Schneiderin nicht auf Monate Gewinne voraus erwirtschaften, du kannst als Buchladen im immer stärkeren Konkurrenzbetrieb solche hohen Absätze haben, Reisebüros werden sowieso sterben. Viele Kleinunternehmen haben vielleicht Reserven für maximal 3 Monate, danach ist Schluss. In der IT mag das anders aussehen, da wird auch anders gerechnet. Klassisches Pendant zum Kleinunternehmen und soviel zum Thema wir sind auf Monate abgesichert (https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...0-8fb9472030b6). Es wird langsam losgehen und dann mit voller Wucht einschlagen.
Ich bin wie gesagt kein Ökonom, würde mir dennoch nicht so strenge Regeln wünschen für die Läden. Sprich, der Buchladen sollte weiterhin geöffnet haben, die Schneiderin weiter nähen dürfen, der Kerzenladen sollte weiter Kerzen verkaufen. Alles wie im Supermarkt, begrenzte Anzahl von Leuten im Laden, reduzierter aber möglichst normaler Verkauf, Kundenstamm weiter aufrecht erhalten, WENNS denn sein muss mit dieser mir allzu sehr verhassten Schutzmaske, hauptsache die Wirtschaft und die Kaufkraft bleibt weiterhin bestehen. Sicherlich, die Prävention eines Virus hat Priorität, irgendwann ist die Wirtschaft nur im Arsch und das wird schneller gehen als den meisten hier lieb ist.
PqqMo Absolut verständlich, Bayern trifft es mittlerweile mega hart. Hier hilft nur Einrichtung von Krankentransporte en mass in andere Bundesländer. Im Notfall ausfliegen, um Kapazitäten zu schaffen. Ihr habt sogar in einigen Landkreisen ein Top System, wo sich Krankenhäuser zusammentun und sie sich aufteilen: Sprich Ein Krankenhaus nur für Coronafälle, die anderen Krankenhäuser versuchen die anderen Sachen zu übernehmen. Wäre ein denkbares Konzept für alle Bundesländer.
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