Ich finde die optischen Veränderungen Pyro, Eröffnungsvideo etc. alles ohne Ausnahmen gut.
Denn mir geht es weniger um den Inhalt der Änderungen als um die Tatsachen, dass Änderungen vorgenommen wurden. Man kann diese ja immer noch anpassen. Hauptsache es kam mal Bewegung in die Sache.
Sieht die stage in Form einer halfpipe schick aus? Meh, eher nicht. Ist es besser als das gefühlt hundert jahre alte set? Meh, maybe. Aber es ist was anderes.
Das finale Segment mit den "Überraschungen" ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass WWE an alte erfolgreiche Zeiten anknüpfen möchte. WWE präsentiert hier tatsächlich wieder Hooks und fast ne Art cliffhänger.
Eine erfolgreiche Wrestling TV Show sollte immer so sein, dass wenn man aus zwei Folgen in etwa 6 Monaten Abstand jeweile ne 5 minütige Probe nimmt sofort unterscheiden kann z.b. dass eine Folge von Herbst 2019 und eine ausm Frühjahr 2020 ist.
Ich kann z.b. bei WCW ausm Kopf nachzeichnen was von 1996-2000 passiert ist und erkenne sofort aus welchem Jahr ne Nitro Folge ist.
WWE hat das auch immer effektiv hinbekommen bis in diese Dekade. Die letzten Jahre waren sehr austauschbar sowohl optisch als auch inhaltlich.
Beispiele sind halt das Set bzw. die immer gleiche Optik.
Oder der Roman Reigns Push der länger ging als die Attitude Ära (ich mein...wenn man sich das mal so auf der zunge zergehen lässt.)
Alles Schritte in die richtige Richtung. Was den Inhalt angeht kann man streiten.
Wrestling muss um den Mainstream zu erreichen eine Evolution durch machen. In den 80ern war WWE der Vorreiter im globalen Entertainment was Live Events anging.
In den 90ern ist Wrestling erst so richtig durchgestartet als Wrestling den Zeitgeist emulierte. Auch optisch wie emotional. Es war die Punk/Rock/Nirvana Zeit. Es war die Anti-Autoritätszeit. Nicht mehr die 80er Arnold Schwarzenegger Zeit wo Hogan Mr. USA war.
Sowohl bei WCW als auch WWF kam die Popularität als man "cool" wurde. Die NWO war Anti-Establishment und hat den Nerv der Menschen getroffen. WWE hat das mit Austin als kick ass anti authority auf die spitze getrieben. Welche Acts hatte WWF in der Attitude Ära. Die Oddities oder DX waren alles außer schwarz/weiß Charaktere. Die Heels war z..b die corporation. Also der status quo personifiziert.
In den 90ern waren Leute wie Raven over.
In dieser Dekade gab es keine so starke Strömung. Die Elite hat den Hipster Style, den social justice übernommen. Wo man zynisch und low key cool ist. Es ist schwer zu beschreiben. Aber wonach sehnt sich die Gesellschaft in Trump Zeiten? Wo ist der Nerv des Mainstream heute?
Diese Fragen müssen im Krieg am Mittwoch beantwortet werden und für WWE vor allem mit Smackdown am Freitag wo man hohe Erwartungen hat.
Da ich WWE sonst immer für "reboots", "restarts", "new eras" und andere Propaganda Resets belächelt habe, weil sie keine echten Konsequenzen brachten, sei hier angemerkt, dass dies eine vollkommen andere Situation ist.
WWE meint es ernst. Die Anzeichen waren schon lange zu sehen.
Die letzten Tage waren die Beweise wahrhaftig Legion.
Von subliminal messages mit dem Fiend Charakter (find ich spitze), von Auftritten WWE Stars in anderen Shows/Sportsereignissen (Kofi,Booker T, Young) und nun auch The Rock bei Smackdown. Dazu neue Sets. NXT bringt am Mittwoch quasi ein TakeOver im TV (alle (?) Titel werden verteidigt bei angeblich minimalen Werbepausen).
Dabei sind das auch nur Auszüge. Zynisch wie ich bin dachte ich, dass WWE weiter wie gehabt verfährt und nur mit NXT in die Offensive geht. Aber WWE nutzt die Gelegenheit anscheinend für eine vollkommene Renovierung des Produkts. Darüber können ja fast alle froh sein.
Es ist schwer zu sagen wie AEW darunter zu leiden hat. Leider ist die Wahrheit, dass die Masse immer wie ein Magnet zu WWE gezogen wird. Darunter auch solche Fans die AEW ne Chance geben würden. Jedoch, sollte WWE nun ein interessanteres Programm anbieten und das Ruder qualitativ herum reißen... wird die Masse wieder bei WWE landen.
Es wird spannend am Mittwoch.
Übrigens, plant hier jemand das erste Duel live zu schauen? ^^
Denn mir geht es weniger um den Inhalt der Änderungen als um die Tatsachen, dass Änderungen vorgenommen wurden. Man kann diese ja immer noch anpassen. Hauptsache es kam mal Bewegung in die Sache.
Sieht die stage in Form einer halfpipe schick aus? Meh, eher nicht. Ist es besser als das gefühlt hundert jahre alte set? Meh, maybe. Aber es ist was anderes.
Das finale Segment mit den "Überraschungen" ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass WWE an alte erfolgreiche Zeiten anknüpfen möchte. WWE präsentiert hier tatsächlich wieder Hooks und fast ne Art cliffhänger.
Eine erfolgreiche Wrestling TV Show sollte immer so sein, dass wenn man aus zwei Folgen in etwa 6 Monaten Abstand jeweile ne 5 minütige Probe nimmt sofort unterscheiden kann z.b. dass eine Folge von Herbst 2019 und eine ausm Frühjahr 2020 ist.
Ich kann z.b. bei WCW ausm Kopf nachzeichnen was von 1996-2000 passiert ist und erkenne sofort aus welchem Jahr ne Nitro Folge ist.
WWE hat das auch immer effektiv hinbekommen bis in diese Dekade. Die letzten Jahre waren sehr austauschbar sowohl optisch als auch inhaltlich.
Beispiele sind halt das Set bzw. die immer gleiche Optik.
Oder der Roman Reigns Push der länger ging als die Attitude Ära (ich mein...wenn man sich das mal so auf der zunge zergehen lässt.)
Alles Schritte in die richtige Richtung. Was den Inhalt angeht kann man streiten.
Wrestling muss um den Mainstream zu erreichen eine Evolution durch machen. In den 80ern war WWE der Vorreiter im globalen Entertainment was Live Events anging.
In den 90ern ist Wrestling erst so richtig durchgestartet als Wrestling den Zeitgeist emulierte. Auch optisch wie emotional. Es war die Punk/Rock/Nirvana Zeit. Es war die Anti-Autoritätszeit. Nicht mehr die 80er Arnold Schwarzenegger Zeit wo Hogan Mr. USA war.
Sowohl bei WCW als auch WWF kam die Popularität als man "cool" wurde. Die NWO war Anti-Establishment und hat den Nerv der Menschen getroffen. WWE hat das mit Austin als kick ass anti authority auf die spitze getrieben. Welche Acts hatte WWF in der Attitude Ära. Die Oddities oder DX waren alles außer schwarz/weiß Charaktere. Die Heels war z..b die corporation. Also der status quo personifiziert.
In den 90ern waren Leute wie Raven over.
In dieser Dekade gab es keine so starke Strömung. Die Elite hat den Hipster Style, den social justice übernommen. Wo man zynisch und low key cool ist. Es ist schwer zu beschreiben. Aber wonach sehnt sich die Gesellschaft in Trump Zeiten? Wo ist der Nerv des Mainstream heute?
Diese Fragen müssen im Krieg am Mittwoch beantwortet werden und für WWE vor allem mit Smackdown am Freitag wo man hohe Erwartungen hat.
Da ich WWE sonst immer für "reboots", "restarts", "new eras" und andere Propaganda Resets belächelt habe, weil sie keine echten Konsequenzen brachten, sei hier angemerkt, dass dies eine vollkommen andere Situation ist.
WWE meint es ernst. Die Anzeichen waren schon lange zu sehen.
Die letzten Tage waren die Beweise wahrhaftig Legion.
Von subliminal messages mit dem Fiend Charakter (find ich spitze), von Auftritten WWE Stars in anderen Shows/Sportsereignissen (Kofi,Booker T, Young) und nun auch The Rock bei Smackdown. Dazu neue Sets. NXT bringt am Mittwoch quasi ein TakeOver im TV (alle (?) Titel werden verteidigt bei angeblich minimalen Werbepausen).
Dabei sind das auch nur Auszüge. Zynisch wie ich bin dachte ich, dass WWE weiter wie gehabt verfährt und nur mit NXT in die Offensive geht. Aber WWE nutzt die Gelegenheit anscheinend für eine vollkommene Renovierung des Produkts. Darüber können ja fast alle froh sein.
Es ist schwer zu sagen wie AEW darunter zu leiden hat. Leider ist die Wahrheit, dass die Masse immer wie ein Magnet zu WWE gezogen wird. Darunter auch solche Fans die AEW ne Chance geben würden. Jedoch, sollte WWE nun ein interessanteres Programm anbieten und das Ruder qualitativ herum reißen... wird die Masse wieder bei WWE landen.
Es wird spannend am Mittwoch.
Übrigens, plant hier jemand das erste Duel live zu schauen? ^^
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